Um 20:22 Uhr erreichte uns der Anruf unseres Nachbarn: Der Keller vom Haus ist rund 10cm voll mit Wasser. Heftiger Niederschlag war der Ausschlag.
Gerade eben ist wohl die Feuerwehr mit Auspumpen des Kellers fertig. Alles in allem sieht es wohl nicht gut aus. Diverse Sicherungen fliegen immer wieder raus. Hilft alles nichts, wir werden morgen wohl die Heimreise antreten.
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Gestern Abend wurde es nach dem Essen ein klein wenig später. Wir haben uns mit den Kanadier verquatscht. Sehr witzig. Und wie es der Zufall so will steht der Kanadier auch stundenlang an seinem BBQ Grill (ein Keramik Ei). Und tatsächlich vertrauen wir beide auf den gleichen Maverick Funkthermometer, was bei den Damen zu kopfschütteln und bei uns zu großem Gelächter führte. Wird wohl demnächst zu diversem BBQ Rezeptaustausch kommen.
Die Suche nach dem Wochenmarkt in Perugia, lies uns diverse Ehrenrunden drehen. Irgendwann gabs dann an der zweiten Tourist Info den entscheidenden Tipp, das der Markt außerhalb sei. Er sei trotzdem leicht zu erreichen, dadorthin die Mini Metro fahren würde.
Mini Metro würde ich mal als Standseilbahn bezeichnen. Für 1,50€ gabs ein Ticket mit 70 Minuten Gültigkeit. Also rein in die “Gondel”, bis zur Endstation. Dort dann auf einem großen Parkplatz auch ein Markt. Erstmal wieder ein Porchetta Panini und dann alle Stände abgeklappert. Alles wie gehabt. Klamotten für 3.- bis 6.-, ein paar nicht gerade billige Küchenutensilien, Stoffe, Modeschmuck, Brillen.
An den von uns zum Schluß besuchten Ständen, gabs dann auch lebende Haustiere für den Kochtopf. Hühner, Enten, sowohl ausgewachsen als auch als Küken, Kaninchen und Wachteln.
Zurück in die Stadt ging es wieder per Mini Metro und dort dann auf einen Capucchino, bevor wir noch in ein Einkaufszentrum für ein paar Kleinigkeiten fuhren.
Das Wetter ist heute bedeckt und teils hat es leicht geregnet. Also nix mit Pool. Statt dessen haben wir hier ganz in der Nähe zwei kleine Ölmühlen besucht. Heißt: Olivenöl probieren und in unserem Fall auch einkaufen. Wenn wir jetzt noch das Hauseigene Olivenöl mitnehmen, ist unser Vorrat für die nächste zeit erstmal gedeckt.
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Wochenmärkte in Italien können Interessant sein. Daher ging es heute erstmal nach Bastia. Der Markt bot hauptsächlich Klamotten. An einem Stand gab es auch Haustiere. Also Wellen- und Nymphensittiche, Kanarienvögel, Hamster, Chinchillas, Fische und Schildkröten.
Irgendwelche Spezial Küchenutensilien oder Werkzeuge etc. gabs nicht. Also ging es direkt weiter nach Spoletto. Auch dort war Markt, aber es bot sich ein ähnliches Bild wie zuvor. Wir beschränkten uns auf ein Porcheta Panini.
In Spoletto lassen sich die Wege in der Stadt per unterirdischer Rolltreppen verkürzen. Gerade bei der derzeitigen Temperatur von rund 38 Grad eine angenehme Sache
Nach einem kurzen Stadtbummel gings zurück zur Unterkunft und dort für den Rest des Tages an den Strand.
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Start der heutigen Tour waren die Marmore Falls. Ein künstlich angelegter Wasserfall, der vor ewigen Zeiten zum entwässern diente. Heute wird er dreimal am Tag für 2-3 Stunden angestellt und dient zur Energiegewinnung. Neben dem Wasserfall und seinen Ausläufern, gibt es einen Wanderweg mit diversen Aussichtspunkten. Bei den meisten Punkten hängt ein Wassernebeln in der Luft, für Abkühlung ist gesorgt.
Wer auf den BALCONE degli INNAMORATI (Balkon der Unsterblichen) geht, hat entweder gute Regenklamotten an, oder ist komplett geduscht. Ich entschied mich Oberkörper Frei für die Dusche.
Alle Stufen nach unten mußten natürlich auch wieder hoch. Die Erfrischung war damit komplett dahin.
Truefel
Laut Reiseführer gibt es in Scheggino das beste Trüffel Restaurant Umbriens. Was lag näher als im Restaurnat del Ponte einzukehren und eine Portion Tagliatelle mit ausreichend schwarzen Trüffeln zu sich zu nehmen.
Der Gesamtpreis mit einer Flasche Pellegrino und zwei Espresso hielt sich im Rahmen, zumal die Flasche Wasser auf zwei und ein Espresso nur auf einen Euro kam.
Linsen und Prosciutto
Weiter ging es nach Norcia. Aus Norcia kommt so ziemlich alles. Linsen, Schinken, Salami, Käse. Eben das komplette Sortiment.
Wir erstehen zwei verschiedene Linsensorten und nehmen in der Innenstadt noch ein Eis auf die Hand.
In unserer Unterkunft geben wir telefonisch durch, das wir es zum Abendessen gegen 20:00 Uhr schaffen werden da zu sein.
Kornblumen
Jetzt heisst es Gas geben. Auf dem Rückweg wollen wir noch bei Castellucchio vorbei fahren. Eine Stadt auf einem kleinen Hügel, der in einem Talkessel liegt. Dort gibt es zum einen Linsen und zum anderen bieten einem dort zu bestimmten Jahreszeiten die Kornblumen ein gigantisches Farbenspiel. Es ist zwar bereits Sommer, aber ein paar Felder erstrahlen noch in rot und blau.
Da uns die Zeit knapp wurde traten wir nach den Fotostopps die Rückfahrt an. Castellucchio werden wir uns die nächsten Tage erst anschauen.
Wir sind gegen 19:00 Uhr in unserer Unterkunft und kommen so rechtzeitig zum Abendessen.
Überraschung
Im Speiseraum sind alle Tische zun einem riesen Tisch zusammen geschoben. Degustation ist angesagt. Sprich zu den einzelnen Gängen werden die Produkte vom Sasso-Rosso gereicht. Das sind sowohl Öl, Weiß- und Rotwein, Prosecco und Grappa mit Vol. 45%. Durch die einzelnen Gänge führte der Senior Chef.
Das ganze hatten wir dem Umstand zu verdanken, das eine fünfköpfige Familie aus Kanada (Quebec) zu Gast war und der Familienvater italienische Wurzeln hat. Sprich sein Vater war vor ewigen Jahren nach Kanada ausgewandert. Obwohl er selbst in Kanada geboren wurde, war er der italienischen Spache mächtig. Und so verlief der Abend mit italienisch, französisch englisch und ein paar Brocken deutsch.
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Der Wochenmarkt lockte uns heute nach Spello. Leider war der Markt doch recht klein und es gab nichts außergewöhnliches zu entdecken. Also ging es einmal durch die Stadt.
Irgendwann kam uns ein junger Mann entgegen, dem ein Hund (Golden Retriever, mit Halsband und Versicherungsmarke) folgte. Der Mann ging vorbei und der Hund blieb. Der Hund folgte uns durch die halbe Stadt, als würde er zu uns gehören. In einer Gartencafeteria, wo wir einen Capuccino zu uns nahmen, nahm er artig neben uns platz. Die Bedienung meinte das sie eine Katze hätten und das mit dem Hund wäre evtl. nicht so gut. Wir erklärten, das es nicht unser Hund sei. Kurzum war es dem Hund schier egal, als irgendwann die Katze vorbei schlich. Wenn wir es richtig verstanden haben, dann kannte die eine Bedienung den Besitzer und wollte ihn anrufen.
Die Idee war den Hund bei der Gendarmerie abzugeben, da wir nicht vor hatten ihn mit zu nehmen. Beim verlassen des Cafes folgte er uns wieder bei Fuß. Draussen auf der engen Gasse entschied er sich dann allerdings für ein neues Herrchen und wir sahen zu, das wir außer Sichtweite kamen.
Auf dem Wochenmarkt gabs dann noch ein Porcheta Panini und danach ging es ab ins Auto. Neben dem Parkplatz stand ein alter FIAT 500 zum verkauf. Sah nicht schlecht aus, sollte wohl aber 10000€ kosten.
Da wir nicht viel mehr vor hatten ging es in die nahegelegene METRO und danach noch in ein Einkaufszentrum, um mal zu checken, was wir alles mit nach Deutschland schleppen wollen. Bislang wird es auf alle Fälle reiner Alkohol sein, um Limoncello und Eierlikör zu machen, da der hier nur um die 13€ kostet und in Deutschand locker auf 100.- kommt. Dann fanden wir ein paar Mehlsorten, die es bei uns kaum gibt, die aber für ein paar Brotsorten notwendig sind. (Ich übe mich im Brot backen, da ich im November für eine Atlantiküberquerung per Segelyacht den Brot Bäcker übernommen hab.)
Nachdem das Thermometer im Auto 35,5 Grad angezeigt hat war der Rest des Tages, bzw. ist noch relaxing am Pool angesagt. Um acht gibts hier wieder Abendessen.
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