Stadtbummel Bukarest
Gestern war Bukarest angesagt. Unsere Handys meldeten sich allerdings beim Frühstück schon lautstark. Übers Mobilnetz kam eine Hitze Warnmeldung. Man soll nicht reisen, nicht in die Sonne gehen und sich so gut wie gar nicht körperlich betätigen.
Wir machen uns trotzdem zu Fuß auf den Weg und suchen erstmal die Touristen Information auf. Dort gibts einen Stadplan und wir bekommen die Sehenswürdigkeiten von “Klein Paris”, wie Bukarest auch genannt wird, markiert. Zumindes das was man in einem Tag schaffen könnte.
Wir holen uns eine Tageskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel für umgerechnet nicht ganz 3€. Mit der U Bahn geht es dann zum Obor Market. Hier gibt es nahezu alles. U.a. eine Halle für Gemüse und auch eine für Fisch. Die Auswahl ist sehr groß, viele Käufer sind nicht unterwegs. Kein Wunder, klettert das Thermometer auch langsam Richtung 39 Grad.
Wir gönnen uns ein Eis und kühlen uns im Einkaufszentrum etwas runter. Dann zurück Richtung Stadt. Wenig später brechen wir ab und legen eine Mittagspause im Hotel ein.
Gegen 16 Uhr reservieren wir im Caru cu bere Restaurant fürs Abendessen. Bei nur noch 37 bis 38 Grad geht es durch den Cismigiu Park. Dann Rast für ein kaltes Mineralwasser und feinen Wasserdunst versprühenden Ventilatoren.
Kurz vor 19 Uhr sind wir im Restaurant und bekommen innen einen Platz in der Tiefebene. Dort ist jedenfalls angenehm kühl. Wir nehmen einen griechischen Salat vorweg. Danach Spare Ribs für Anja und ich nehm eines der rumänischen Nationalgerichte: Sarmale. Das sind kleine Kohlrouladen mit Fleischfüllung. Dazu gab es Polenta mit 5-6 grünen Chili Ringen oben auf.
Boah, die Chili sind genau so scharf, das ich direkt üblen Schluckauf davon bekomme. Die restlichen lass ich dann lieber liegen. Sarmale war soweit okay.
Auch nach dem Essen hat es nahezu nicht abgekühlt. In einer kleinen Cocktailbar, mit Tischen auf dem Gehsteig, treiben wir den Altersdurchschnitt massiv in die Höhe. Ein Mann, grob in unserem Alter, bietet uns einen Platz an seinem kleinen Tisch an.
Es wird ein kurzweiliger Abend und es bleibt nicht bei einem Getränk. Unser Tischnachbar stammt aus Pakistan, hat in Norwegen seinen Master gemacht und lehrt nun an der Universität in Oslo was mit Elektronik, Marketing und Wirtschaft.
Er macht ebenfalls Urlaub und kennt die Städte, die wir noch alle besuchen wollen. Er ist zuversichtlich das wir dort kühlere Temperaturen haben werden. Na dann sind wir mal gespannt.
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