Aktuelle Beiträge

Bergfahrt Crew hat übernommen

  19:23 Uhr 

Heute Vormittag gegen 09:30 Uhr hab ich die Bergfahrt Crew auf der Moby Dick III begrüsst. Sie ist gestern am frühen Nachmittag bereits angekommen.

Es gibt zwei, drei Anmerkungen zu unserem abriggen. Der Besan hätte etwas weiter vor gemusst, so dass er gerade noch auf der vorderen Stütze aufliegt. Die Spi-Bäume gehören auch noch zu den Masten gelegt und alle Wantenspanner entfernt. Das alles dient dazu zu verhindern das sich in den Schleusen die Leinen irgendwie verfangen können. Alles in allem liegt die Moby Dick hinten zu tief im Wasser.

Die Auskunft unseres erfahrenen Rheinschiffers Willi Maus ist: Bei der Bergfahrt mehr Gewicht nach vorne und bei der Talfahrt mehr Gewicht nach hinten. Grund ist der, das wenn man sich festfährt, das immer mit dem Bergteil des Schiffes passieren sollte, damit sich das Schiff nicht durch die Strömung komplett umdreht. Bei der Moby Dick wahrscheinlich nicht ganz so tragisch, bei einem langen Rheinschiff, das dann vielleicht quer zum Strom zum liegen kommt, schon eher.

Tja, nach einer Email gestern Nachmittag endet meine Bergfahrt hier in Hamburg fürs erste. Ich muss nächste Woche ein neues Projekt beginnen. Da kann man leider nichts machen.

Zum Trost haben meine Lebensgefährtin und ich heute noch die Genussmesse eat and STYLE Hamburg besucht. Uns dort Alexander Herrmann und Sarah Wiener angeschaut und für kleines Geld einen Kochkurs “Das perfekte Steak” besucht. Das konnte danach natürlich auch mitten auf der Messe verzehrt werden.

Am Sonntag geht es dann per Auto zurück in die Heimat.

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Hamburg

  18:23 Uhr 

Kurz nach 17:00 Uhr haben wir im City Sportboothafen in Hamburg fest gemacht. Somit unser gestecktes Etappenziel fürs Abriggen erreicht.

Heute mittag gab es Gulasch mit Nudeln. Das Wetter besserte sich im laufe des Tages etwas und der Regen hörte auf. Meist war es jedoch recht diesig.

Heute Abend werden wir noch Hamburg unsicher machen. Morgen reisen dann alle, bis auf mich wieder ab. Ich hoffe noch darauf Zeit zu haben, um die komplette Bergfahrt mit machen zu können. Bis die eigentliche Bergfahrt Crew kommt, bin ich in Hamburg bei Bekannten zu Besuch.

Glückstadt

  09:57 Uhr 

Gestern sind wir gut durch den Nord-Ostsee-Kanal gekommen. So gut, dass wir uns entschlossen auch noch weiter nach Glückstadt zu fahren.

Glückstadt erreichten wir dann im Dunkeln gegen 20:00 Uhr. Glücklicherweise fanden wir an einem Schwimmsteg noch ausreichend Platz.

Nach einem Anleger und kurzem frisch machen ging es direkt zum Matjes Essen ins Kandelaber. Der Abend klang an Bord aus.

Heute Vormittag regnet es. Ich wurde damit nach dem duschen nochmal geduscht. Wie wir uns die Tide auch schön rechnen, wenn wir im hellen in Hamburg ankommen wollen, müssen wir wohl demnächst los. Trotz Regen und ablaufendem Wasser in Hamburg.

Aufbruch zum NOK

  13:00 Uhr 

Heute früh war kurz vor sieben Uhr bereits wecken. Nach einem Frühstück, besser gesagt, einem Kaffee auf die Hand, ging es ans klarieren und befestigen der beiden Masten, sowie der Bäume.

Abfahrt war gegen 09:30 Uhr. Wir hatten 6-7 Windstärken und entsprechenden Seegang in der Kieler Förde. Dank unserer guten Befestigung gab es keine Schäden.

Ca. 11 Uhr konnten wir die Schleuse in den Nord-Ostsee Kanal passieren. Wenn alles weiter so läuft wollen wir versuchen mit einbrechen der Dunkelheit noch in Brunsbüttel fest zu machen. Es wird knapp, aber wir schauen mal.

Demnächst gibt es gefüllte Paprika mit Reis.

Abriggen zur Bergfahrt

  12:34 Uhr 

Gestern früh war die geplante Abfahrt in Gernsheim nach Kiel um 06:00 Uhr. Am Rasthof Pfefferhöhe gabs beim goldenen M erstmal eine Portion Eier mit Speck. Wie sich später rausstellte, sollte das die einzige Mahlzeit bis 21:30 Uhr gewesen sein.

Kurz nach 13:00 Uhr erreichten wir die Moby Dick III in Kiel Schilksee. Das Gross Segel war bereits abgeschlagen, womit wir uns direkt um das Besan kümmerten. Danach kamen die beiden Bäume dran.

Wir konnten uns dann direkt an den Mastkran umlegen. Dort ging es weiter mit dem abschlagen der Roll Genua. Vorher gingen wir noch dem Problem des nicht richtig durchgeholten Vorliks nach. Wie sich heraus stellte, war das Fall nicht bis oben an den anschlag durchgeholt. Entsprechende Bilder folgen.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Einer brachte die Segel zum Segelmacher und die restlichen vier legten die Masten. Der Besan ging so reibungslos, als hätten wir noch nie was anderes gemacht. Beim Gross wollten wir uns die Fahrt mit dem Bootsmannsstuhl ersparen, um die Schlaufe um den Mast zu legen, was aber nur zum Teil funktionierte. Das ziehen des Grossmasts lief dann aber genauso Reibungslos wie zuvor.

Abschliessend mussten dann noch der Mietwagen zurück gebracht werden und notwendige Lebensmitteleinkäufe getätigt werden. Gegen 21:30 Uhr gabs dann endlich eine warme Mahlzeit. Chili Con Carne.

Noch weit vor 24 Uhr waren alle in den Kojen, da der Tag doch recht anstrengend war.

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