Aktuelle Beiträge

Ovieto

  18:36 Uhr 

Heute ging es nach Ovieto. Etwas mehr als eine Stunde zu fahren. Solange die Klimaanlage funktioniert ja kein Problem. Parkplatz war auch schnell gefunden.

Nach Stadtbesichtigung, einem Capuccino und Besteigung des Torre Moro Turms, gabs noch ein Porcheta Brötchen, direkt vom Metzger. Sehr lecker, vielleicht teilweise etwas versalzen.

Ovieto
Ovieto
Schlafender Hund
FIAT 500

Gut gestärkt ging es noch die 240 Stufen des Pozzo di San Patrizio Brunnens hinab, und natürlich wieder nach oben. Um die Wasserversorgung im Belagerungsfalle sicher zu stellen grub man hier einen 65m tiefen Brunnen mit einem Durchmesser von rund 4m. Um Esel zum Wasserschleppen nehmen zu können, wurden um den Brunnen zwei Wendeltreppen angelegt. So kamen sich die Tiere beim Auf- und Absteigen nicht in die Quere.

Ovieto

Nach einem Abstecher in einen Supermarkt ging es wie gehabt weiter. Mittagsruhe, Pool und nun frisch machen für das erste Abendessen hier im Haus.

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Assisi

  22:56 Uhr 

Assisi liegt hier direkt nebenan. Also früh los und vor der Hitze die Sehenswürdigkeiten angeschaut. Zum Abschluß ging es auf die etwas höher gelegene Burg, von der es einen einmaligen Blick hat. Durch einen langen Gang ging es zu einem weiteren Turm, von dem aus ich mein Panoramaequipment ausprobieren konnte.

Dom in Assisi
Assisi Burg

Nach der Stadterkundung ging es per Auto eine der engen Gebirgsstrassen hoch. Auf dem Hochplateau hatten einige Sonnenanbeter ihre Liegen ausgebreitet und genoßen bei angenehmen Temperaturen die Sonne. Wir zogen es vor umzudrehen, da die Straße dann nur noch als Schotterstraße weiter ging.

Die Strasse zurück ging es an der Einsiedelei des heiligen Franziskus vorbei, die wir uns nicht anschauten. Kurz danach kam ein kleines Restaurant, mit Tischen direkt an der Strasse, wo wir einkehren und jeder eine Portion Strangozzi Nudeln bestellte. Sensationell!

Wieder in unsere Unterkunft ging es nach dem Mittagsschlaf an den Hauseigenen Pool. Wir waren die einzigen dort. Wasser hat zwar 28 Grad, aber es erfrischt doch etwas. Interessant sind die Schwalben, die hier im Flug aus dem Pool das Wasser trinken. Teilweise waren bestimmt 10 bis 20 Stück hier im Tiefflug zu gange. Ungeübte Flieger sind allerdings auch ein paar mal an den Poolrand geknallt.

Schwalbe am Pool

Abends ging es ein weiteres mal nach Assisi. Hauptziel war etwas zum Abendessen zu finden, was wir in einer Trattoria zu uns nahmen. Okay, nicht ganz so der Knaller.

Der Sonnenuntergang war in vollem Gange, als wir nach dem Essen zum Dom kamen. Die Militärs kontrollierten ob wir weder Waffen, Messer noch Sprengstoff bei uns hatten, dann konnten wir auf den großen Platz. Noch ein Stimmungsvolles Foto vom beleuchteten Dom mit dem roten Himmel, dann gings zurück in die Unterkunft.

Assisi Dom
Assisi Dom

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Agriturismo Malvarina

  09:02 Uhr 

Gestern Abend waren wir noch im Agriturismo Malvarina zum Abendessen. Wir waren um viertel vor Acht dort und hatten Glück, das noch zwei Plätze frei waren. Essen gäbs um 20:00 Uhr, und wir sollen so lange noch spazieren gehen. Gesagt getan. Der Kellner erklärte dann wie das Essen hier funktioniert. Es gibt ein Menu, bestehend aus drei Vorspeisen, einem Zwischengang, einer Hauptspeise und Nachtisch. Wenn einem irgendwas nicht zusagt, solle man sich melden, dann wird versucht was als Ersatz anzubieten. Getränke wie Wein, Bier und Softdrinks sind mit dabei. Pro Person kommt das ganze auf 30.-

Aus den 20:00 Uhr wurde schließlich 20:45 Uhr bis es los ging. Der Zwischengang war Rissotto mit Trüffel, und als Hauptspeise gab es Huhn. Das ganze Zog sich, so das wir erst gegen 23 Uhr fertig waren. Essen war super. Evtl. etwas wenig, aber es gab noch Nachschlag vom Huhn. Da das ganze etwas höher liegt, wurde es nach Sonnenuntergang empfindlich kalt. Lange Hosen und ein Pulli hätten gut getan.

Nun geht es nach Assisi.

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Sasso Rosso in Capodaqua

  18:25 Uhr 

Nach dem einfachen, aber leckeren, Frühstück und dem begleichen der Zimmerrechnung über 61.-, ging es gegen 09:00 Uhr zu unserem Ziel in Umbrien.

Mehr oder weniger fuhr heute der Tempomat. Unser Navi wollte uns nur mal Florenz zeigen, was wir nicht ganz verstanden. Zumal die Strassen, die das Navi raus gesucht hat, alle durch Baustellen gesperrt waren und eine nach der anderen Umleitungen anstanden. Dann gings noch über eine schmale Seitenstrasse bis endlich wieder eine Autobahn kam.

Gegen 14:15 Uhr kamen wir an. Nach den üblichen Formalitäten erstmal Mittagsschlaf. Leider ist hier im Sasso Rosso heute Abend kein Platz mehr fürs Abendessen zu bekommen. Also müßen wir mal sehen was wir finden. Wir vertrauen mal auf unseren Osterie delle Italia Führer.

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Faedo im Trentino

  21:23 Uhr 

Bereits um 4:30 Uhr ging der Radio Wecker an. Die Nachrichten meldeten gleich den Militärputsch in der Türkei. Abschluß bildeten die Verkehrsmeldung, in denen zu der frühen Stunde bereits etliche Staus gemeldet wurden. Das kann ja was werden.

05:15 Uhr, Abfahrt.

Es wird so wie befürchtet. Wir vertrauen uns dem Navi an und fahren eine Stauumgehung nach der anderen. Über den Brenner und im Trentino geht es nur stop und go. 10 Minuten stehen und dann wieder 5 Minuten fahren, als wär nix.

Nach 10 Stunden und 30 Minuten kommen wir gegen 15:45 Uhr endlich an unserem Zwischenziel an. Agritur ai Molini in Faedo.

Agritur ai Molini

Wir beziehen das Zimmer und ruhen erstmal 2 Stunden. Um 19:00 Uhr geht es zum Abendessen. Es gab Carne Salati (quasi gesalzenes Fleisch hauchdünn wie Carpaccio aufgeschnitten). Dazu 1,5 bis 2 cm dicke Kartoffelpuffer. Salat, Bohnen, diverser Schinken und Speck, Salami und zweierlei Käse. Hört sich wenig an, ist bis auf die Kartoffelpuffer auch alles kalt, aber man ist danach papp satt. Wir hatten einen Weißwein dazu und zum Abschluß noch eine Creme Catalan und einen Espresso.

Der ganze Spaß kam für Hausgäste auf 30.- (15.- pro Person). Ab 20 Uhr ist dort immer der komplette Speiseraum voll, meist Einheimische. Schon ein geheimtipp und es gibt auch nur das, aber halt extrem lecker.

Faedo im Trentino

Schock am Rande

Kurz vor dem Abendessen, wollte ich noch probieren ob meine Nikon D5300 auch GPS empfang hat. Dabei merkte ich, das das Sigma 10-20mm Objektiv keine Anstalten machte sich dem Autofokus gemäß zu fokusieren. Also das Objektiv an mein D7100 Gehäuse geschraubt, wo es bestens funktionierte. Im Gegenzug das Sigma 17-50mm an die D5300, und auch das verweigerte den Dienst.

Nach dem Abendessen dann erneut Fehlersuche. An der D5300 liefen tatsächlich meine beiden Sigma Objektive nicht. Bislang hatte ich dort nahezu nur ein Nikon 35mm dran, was weiterhin funktionierte.

Die Suche im Internet ergab, das es bei einigen Sigma Objektiven mit der 2013 erschienenen D5300 Probleme geben kann. Abhilfe schafft ein Firmware Update der Objektive, was seitens Sigma vor drei Jahren kostenlos angeboten wurde. Siehe: Firmware Update für Nikon Objektive an der D5300

Das nutzt mir jetzt im Urlaub allerdings wenig. Also erstmal doch wieder Objektive wechseln, als elegant mit zwei Gehäusen zu hantieren.

Ach ja, mein Intervallometer für Zeitraffer hab ich auch vergessen.

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