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Puffins, Dungeon und Landschaft

  21:42 Uhr 

Heute gabs in unserem Bird Island B&B gegen 08:00 Uhr gemeinsames Frühstück. Neben uns eine Paar aus Ontario, die fotografieren und wandern und ein Paar aus Massachusetts, welche mit einer Gold Wing unterwegs sind.

Die beiden Betreiber der Unterkunft machten Obstsalat und anschliessend “French Toast”, was bei uns als armer Ritter bekannt ist. Wir haben jedenfalls mächtig Spaß beim Frühstück.

Die anderen rücken nach dem Frühstück ab, haben aber die nächsten Tage in etwa die gleiche Route wie wir. Wir befolgen den Tipp, das morgens die Puffins am zahlreichsten sind und fahren erneut zum Puffin Viewing Point. Und tatsächlich sind um ein vielfaches mehr der Papageitaucher zu entdecken. Eine ganze Armada von Fotografen, ausgerüstet mit größten Objektiven, die die einzelnen Marken so hergeben, steht schon parat. Alle zielen auf einen Plüsch Puffins und erzählen, dass sich da hin und wieder einer der echten Vögel nieder läßt.

Plüsch Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher

Wir treffen noch eine gebürtige Kasselanerin, die schon seit 50 Jahren in der Nähe der Niagarafälle wohnt, und nun schon zum fünften Mal nach Neufundland gereist ist. Auch sie sitzt mit Foto und Stativ da und fotografiert.

Puffin Fotografen
Anja und Wetty

Nachdem die Puffins in allen Positionen im Kasten sind, geht es nochmals zum Dungeon, der eingestürzten Höhle. Dort erstmal ein paar Panoramaaufnahmen gemacht, bevor es weiter zum nächsten Leuchtturm geht.

Rund ums Dungeon
Rund ums Dungeon
Rund ums Dungeon
Rund ums Dungeon
Rund ums Dungeon
Rund ums Dungeon
Rund ums Dungeon

Auf der Fahrt noch kurz den nächsten Eisberg abgelichtet. Am Bonavista Leuchturm dann versucht ein quasi Selfie nur mit uns und der Landschaft. Aber kurz bevor wir soweit sind, haben andere ähnliche Ideen und stehen im Bild.

Rund ums Bonavista Lighthouse
Rund ums Bonavista Lighthouse
Rund ums Bonavista Lighthouse
Rund ums Bonavista Lighthouse
Rund ums Bonavista Lighthouse

Weiter gehts einfach mal die Küste entlang. Bei King’s Cove wandern wir den Lighthouse Trail entlang. Am Leuchturm ist es so windig, das wir nach einer kurzen Rast wieder den Weg zurück nehmen. Ein kurzer Fotorast an einem Felsenstrand, dann geht es nach Bonavista zum Eisladen. Frisch gemachtes Eis, super lecker.

Kings Cove Lighthouse
Langzeitaufnahme

Kurz vor unseren Unterkunft reservieren wir noch im Nannys einen Tisch gegen 19 Uhr. In der Unterkunft kurz ruhen und Bilder sichern, dann gehts zu Fuß zum Abendessen. Wir entscheiden uns für Crab Legs (Krabben Beine). Wie befürchtet eine gröbere Sauerei aber lecker. Man sollte auch recht flott sein, sonst werden die Beine kalt bevor man fertig ist.

Nannys
Crab Legs - Krabben Beine

Abschluß Bier dann in unserem B&B mit den Bildern des Tages

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Elliston

  21:25 Uhr 

Im Georg House B&B gab es auch Frühstück. Ein stilvoll gedeckter Tisch eine einem Raum wie in einem Museum. Wahnsinn. Wir können uns gar nicht satt sehen. Todd, der Besitzer war Jahrelang Koch, bevor er das Haus gekauft und ein B&B draus gemacht hat. Unter anderem hat er auch ein Kochbuch raus gebracht. So gibt es auch perfekte Rühreier, frische Croissants und selbst gemachte Muffins zum Früstück.

Frühstück im George House

Mit einem weiteren Paar und einem ältere Herrn füllt sich unser Frühstückstisch. Alle sind begeistert und wir haben viel Spaß. Mir müßen los. Das Georg House B&B wird unvergesslich bleiben und ist ein absoluter Tipp, wenn man mal nach Dildo kommt.

Ausblick vom George House

Bis nach Elliston sollen es etwas über 220km sein. Der TCH (Trans Canada Highway) geht ja noch. Bei den “Neben” Strassen muß man sich vor den Potholes in acht nehmen. Das sind Schlaglöcher im Asphalt, wo sich die ganze Asphalt Decke verabschiedet hat. Ein solches Loch erwischen wir tatsächlich voll und ich hab schon befürchtet der Reifen, samt Felge hätten einen Schlag. Aber alles gut gegangen.

Mir machen einen Abstecher nach Trinity. Nehmen einen Kaffee und schauen uns die Holzkirche an. Dann weiter nach New Bonaventura. Dort wurde ein komplettes Dorf als Filmkulisse für die Mini Serie “The random passage” aufgebaut und kann besichtigt werden. Am Ticketshop schauen wir uns ein paar Bilder der Location an und da wir den Film auch nicht kennen, beschliessen wir das Dorf nicht zu besichtigen.

Trinity
Twine Loft - Kaffee trinken
Blick vom Twine Loft aus
Holzkirche
Holzkirche

Nach einem Tankstopp und einer gesperrten Strasse, die einen Umweg mit sich bringt, landen wir direkt im Dungeon Provincial Park. Dort hat der Atlantik einen Teil der Steilküste unterspült. Die Höhle ist dann eingebrochen und noch kann man quasi auf der Wiese in ein tiefes Loch blicken mit Durchgang zum Meer.

Dungeon

Es ist mittlerweile auch spät genug und wir können unsere nächste Unterkunft ansteuern. Zunächst gibst aber einen Aufschrei: Ein Eisberg schwimmt vor der Küste. Direkt hin an einen Aussichtspunkt und erstmal ein paar Bilder gemacht. Hier unten hatten wir eigentlich noch gar nicht mit Eisbergen gerechnet. Um so besser, das das schonmal eingetreten ist.

Der erste Eisberg
Eisberg vom Bird Island B&B

Dann suchen wir unsere Unterkunft, das Bird Island B&B. Zweimal gefragt und mindestens viermal dran vorbei gefahren. Nachdem Bezug des Zimmers gehts zum Puffin (Papageitaucher, nicht Papageientaucher, wie ich 2010 von Rolf Stange auf einem Spitzbergen Segeltörn lernen konnte. Siehe Spitzbergen.de) Aussichtspunkt. Und wahrhaftig tummeln sich dutzende der Vögel auf dem Felsen, wo sie am brüten sind. Und es gibt etliche, die wie ich, die Riesen Objektive hierher geschleppt haben und Bilder machen. Alles richtig gemacht.

Puffin - Papageitaucher
Puffin - Papageitaucher Seemöwe Seemöwe Seemöwe Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Anja beim fotografieren Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Puffin - Papageitaucher Fotografen Fotografen

Abendessen gibts in Bonavista im Skippers. Erneut eine Fischplatte. Diesmal probieren wir die “Cod Tongues” (Kabeljau Zungen) als Vorspeise. Okay, läßt sich Essen, aber so etwas besonderes finden wir ist es nicht.

Eisberg vor Bonavista

Wir holen noch einen Sechserpack Bier und ich probiere draussen auf der Terrasse meine Bilder zu bearbeiten. Keine Chance, die Black Flies (Fliegen), gewinnen den Kampf und ich mach in unserem Aufenthaltsraum weiter.

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Dildo

  07:24 Uhr 

Keine Angst, Dildo ist eine Stadt auf Neufundland.

Erster Tag auf der Strasse. Tatsächlich war gestern früh blauer Himmel und angenehme Temperaturen.

Unser Guesthouse

Erstmal zu Fuß an die nächste Strassenkreuzung wo es mit “Coffee Matters” einen Kaffeladen zum Frühstücken gibt. Anja nimmt ein Mufin mit Ei und Schinken, ich einen Buritto mit Bohnen, Mais, Kartoffeln, Schinkenspeck und etwas Chili. Dazu Joghurt mit Beeren und einen süßen Vanilla Latte. Die Mixture aus Süß und Scharf macht fit für den Tag.

Da das Wetter passt gehts nochmals zu Signal Hill. Ein Jogger mit freiem Oberkörper geht dort seiner Leidenschaft nach, na ja. Dann zurück in die Stadt, wo Anja ein T-Shirt umtauscht. Weiter gehts nach Cape Spear. Nunja, ohne richtige Karte finden wir es nicht. An einer Tankstelle fragt Anja und ein netter älterer Herr antwortet, dass er eh Rentner sei und Zeit habe, würde er voraus fahren und uns den Weg zeigen. Gesagt getan, an Anfang der Strasse wo es dann den Hügel rauf geht verabschiedet er sich. Sehr nett.

Signal Hill

Cape Spear, der östlichste Punkt von Nord Amerika. Neben dem aktuellen und dem alten Leuchtturm gibts auch eine große Bunkernanlage. Es ging hier drum französische Schiffe abzuwehren.

Bunkeranlage
Leuchtturm Cape Spear
Leuchtturm Cape Spear

Es gibt keine Besonderheiten auf der Fahrt nach Dildo. Dort angekommen gehen wir erstmal in den Dildo Dory Grill und essen eine kleine Portion Fish and Chips. Mit Fisch meint man hier Cod, also Kabeljau. Da wir noch Zeit haben, bevor wir in unsere nächste Unterkunft können, fragen wir, was man hier noch so machen könnte. Wir bekommen den Tip zum Heart’s Content Lighthouse bei New Perlican zu fahren, was ungefährt 40 Minuten dauern würde. Gesagt getan.

Dildo Dory

Der Leuchturm hat sich gelohnt.

Heart's Content Lighthouse

Zurück gehts eine etwas andere Route. Das Georg House B&B ist leicht zu erkennen: Blaues Haus mit Rosa. Das Haus ist über 130 Jahre alt und im innern könnte man meinen die Zeit sei stehen geblieben. Unser Zimmer sieht fast aus wie eine Puppenstube, sensationell. Nicht ohne Grund hat der Besitzer bereits mehrfach Preise für sein Bed and Breakfast abgeräumt.

George House in Dildo
Zimmer im George House
Vorbereiteter Frühstückstisch

Abends fahren wir in ein relativ neues Restaurant direkt am Wasser. Leider müßen wir feststellen, das hier bereits Abends 19:00 Uhr geschlossen ist und wir somit zu spät sind. Nun gut gehen wir ins “The Blue Whale”. Nachdem ein anderes Paar fertig ist, sind wir die einzigen. Die Bedienung ist auch die Köchin und die Chefin. Jedenfalls sehr lustig. Es gibt ein Fischplatte mit Pommes.

Im Laden gegenüber holen wir uns noch Wasser für den nächsten Tag, dann gehts zurück ins Georg House B&B, wo wir kurz darauf auch todmüde ins Bett fallen.

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St. John's

  07:17 Uhr 

Wir haben gut geschlafen. Frühstück bestand aus Toast und Marmelade oder Erdnuss-Butter. Dazu Kaffee und O-Saft, wobei da bei mir das O fehlte. Rettung waren die gekochten Eier.

Wetter ist sehr bescheiden. 3-5 Grad und Regen.

Per Shuttle ging es dann gleich zurück zum Airport, um unseren Mietwagen abzuholen. Die Dame am Schalter erklärte uns dann, das wir den Mietwagen in Saint John gebucht hätten, nicht aber in St. John’s. Mein Ansatz, den Mietwagen dann einfach dort abzuholen, wurde durch die Information, das es gut eineinhalb Stunden per Flieger nach Saint John wären, komplett zerstört. Sie meinte, das das öfter passieren würde und Sie mal schaut, ob Sie unsere Buchung abändern könnte. Das funktionierte und so ging es dann per Shuttle zum Mietwagen.

Es ging erstmal weiter zu unserem Guesthouse. Wir waren früh dran und konnten dort noch nicht rein. Also gleich mal Sightseeing. Zuerst ging es nach Quidi Vidi. Ort der berühmten Quidi Vidi Brewery, die Craft Bier aus Eisberg Wasser braut, welches in blauen Flaschen abgefüllt wird. Der Schankraum war gegen 10:30 Uhr noch geschlossen. Aber um 11:00 Uhr wäre eine Führung. Also einmal ums Ort gelaufen um die 30 Minuten zu überbrücken.

Quidi Vidi

Führung war kurz und schmerzlos. Abfüllung, Verpackung, Flaschen Reinigungsanlage, kleine Gärtanks, an den großen war grad zuviel Betrieb, dann hoch zum probieren. Iceberg, das Bier was aus Eisberg Schmelzwasser gebraut wird, wird in blauen Flaschen geliefert. Erst mit diesen Flaschen kam der riesen Run auf das Bier. Teilweise wurden die Flaschen zum doppelten Pfand wieder zurück genommen, da die Nachfrage die Produktion bei weitem überstieg. Wo das Wasser her kommt, gibts in einem späteren Artikel.

Das Iceberg Bier war relativ sanft, um den Begriff wässrig zu vermeiden. Es gab dann noch ein Honey Brown, das 1892 und zum Abschluß das British IPA. Das letzte fand ich auch am besten. 12 Uhr, vier kleine Bierchen, und dann ab ins Auto.

Quidi Vidi Brauerei

Weiter gings nach Signal Hill. Viel zu sehen gabs nicht, da alles im Nebel lag. Also vorher in das Schokoladen Cafe und ein Sandwich gegessen. Als Beilage Kartoffelchips mit Schokoladensoße drauf. Sah komisch aus, war aber tatsächlich lecker.

Signal Hill

Danach ab ins Guesthouse. Erstmal eine Stunde Mittagsschlaf machen. Dann zu Fuß ab in die Stadt, was gerade ums Eck war. Leider bei Nieselregen. Abschluß in einer Brauerei mit einer kleinen Fischsuppe.

Yellow Belly

Zurück im Guesthouse erstmal was arbeiten. Einer meiner Server, wo unter anderem diese Website drauf läuft, verweigert den Dienst. Im Plausch mit dem Besitzer bekommen wir das Magnum and Steins empfohlen, was wir vorher schon im Auge hatten. Schlußendlich gehen wir aber erstmal zur besten Pizza der Welt, was in einem Contest in Las Vegas ermittelt wurde. Dienstag leider geschlossen. Dann wie eigentlich gelpant doch Magnum and Steins.

Nach etlichen verschiedenen Menukarten kommen wir auf den Punkt. Frischer Heilbut solls sein. Ein 3-4 cm dickes Filet kommt daher. Perfekt gegrillt. Noch einen Nachtisch und es geht schlags kaputt ins Bett.

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Abflug

  01:24 Uhr 

Unser Maxi-Daxi war pünklich auf die Minute gegen 13:30 Uhr da. 14:20 Uhr hatten wir schon die Warteschlange hinter uns und standen am CheckIn.

Selten war es so spannend wie heute. Am Nachbarschalter wurde das Handgepäck gewogen. Also gleich mal unsere Dame abgelenkt, als Sie nach unseren Rucksäcken fragte. Das Manöver gelingt und wir bekommen ohne wiegen das Band, dass unser Handgepäck okay ist.

Weiter gehts zur Security. Wie üblich Notebook, iPad und die zwei DSLRs auspacken und vorzeigen. Kein Problem. Als ich alles wieder am verpacken bin, klopft es vor mir an der Scheibe eines Zwischenganges. Jabba the Huth (Name von der Redaktion geändert), ein Kumpel von uns, der hier arbeitet und ohne den hier nichts laufen würde, begrüßt uns lautlos und wünscht uns viel Spaß.

Noch fast zwei Stunden bis zum Boarding. Es gibt erstmal die mitgebrachten belegten Brötchen. Dazu ein Mezzo-Mix und ein Wasser von der Bar für zusammen 7,40 €.

Das Gate wird geöffnet und es wird durchgesagt, dass es zum Schnäppchenpreis Upgrades auf Premium Economy (99.-) oder auf Business (329.-) gibt. Wir bleiben Standhaft. Nix gibts.

Von Boarding Personal geht einer rum, fragt wer nach Halifax fliegt, und checkt dann das Handgepäck. Wir verhalten uns still. Unseren Aufkleber habe wir ja schon.

Boarding. Wir sitzen in der mittleren Reihe. Leider kein Fensterplatz. Fotorucksack passt exakt ins Gepäckfach. Als dritte kommt eine junge Frau zu uns in die Reihe. Sie stammt zwar aus der Nähe von Vancouver, wohnt aber jetzt in Halifax und war in Kroatien und Serbien unterwegs.

Eine Stewardess kommt auf uns zu und meint, das wir ja auch recht groß wären, und ob wir nicht gerne an einem Notausgang sitzen würde. Na klar! Jetzt haben wir Beinfreiheit und sogar einen Fensterplatz.

Der Flug zieht sich. Die zwei angebotenen Filme sind nicht wirklich aktuell. Die Route ist quasi exakt so, wie man mit einer Segelyacht von Halifax zurück über den Atlantik segeln würde.

Und irgendwann sind wir da. Die Wartezeit bei der Immigration hält sich in Grenzen. Koffer sind auch recht fix da. Die Koffer geben wir dann direkt für den Weiterflug auf. Händisch werden die Nummern der Gepäckanhänger notiert. Ich hoffe das funktioniert.

Der Flug nach St. Johns hat etwas Verspätung. Ground Boarding ist angesagt, es regnet. Die Bombadier 400 steht nicht allzuweit weg. Wir sitzen in der dritten Reihe. Der Flieger ist fast leer, maximal 20 Leute. Unsere Sitze haben noch den „Plus“ Überzug. Gleicher Sitz wie die anderen, nur das es zu beginn ein Wasser gibt. Vorm Start werden noch ein Paar Passagiere nach hinten gebeten um den Flieger auszutarieren.

Der Flug war recht ruppig. Gepäck ist sofort da, wenn auch ziemlich nass. Ab ins Taxi und zum nahegelegenen Comfort Inn. Im Zimmer zieht es, aber wir haben zwei große Betten mit ordentlichen Decken drin.

Nach 16 Stunden Anreise sind wir angekommen. St. Johns auf Neufundland, bei Regen und 3 Grad plus.

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