Aktuelle Beiträge

Washington

  16:20 Uhr 

Das Frühstück im Motel bestand nur aus einer Kaffeekanne. Kaffee wie immer nicht besonders. Also einen Diner suchen. Wir landeten dann beim echten Mexikaner. Frühstück war soweit okay, der Kaffee aber auch nicht wirklich was tolles.

Da unser Flug erst gegen 21:25 geht, ging es noch nach Washington zum Sightseeing. Aufgrund des Memorial Days, einem Feiertag am letzten Montag im Mai zur Ehren der im Krieg fürs Vaterland gefallenen, waren einige Strassen gesperrt. Wie sich herausstellte war ab 12:00 Uhr eine große Motorrad Parade angesagt.

Wir fanden mit etwas Glück einen Parkplatz und nahmen erstmal bei Starbucks einen Kaffee. Dann gings zum Weissen Haus, dem Washington Monument und dem Lincoln Memorial. Bei einem der zahlreichen Food Trucks gabs dann was auf die Hand. Na ja, der Wrap war ziemlich trocken.

Um 12:00 Uhr startete dann die Motorrad Parade mit der Polizei Staffel. Etliche hundert (tausend?), meist Harley Davidsons nahmen an der Parade teil. Leider fing es eine halbe Stunde nach Beginn erst leicht und dann heftiger zu regnen an. Wir stellten uns unter und gingen dann erneut über Starbucks zu unserem Auto.

Die Fahrt zum Flughafen dauerte länger als geplant, da etliche Besucher der Parade ebenfalls aus der Stadt wollten. Fast 7 Stunden vor Abflug waren wir dann jedenfalls hier am Airport und konnten uns schonmal per Internet einchecken. Jetzt heißt es warten.

Stop ...
White House
White House
Washington Monument
Lincoln Memorial
Food Trucks
Motorrad Parade
Impressionen Motorrad Parade
Impressionen Motorrad Parade
Impressionen Motorrad Parade

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Richmond - Alexandria

  00:11 Uhr 

Unser gestriges Motel, das Whitten Inn in Santee, war großteils eine Baustelle. Der Swimmingpool völlig runter gekommen und ohne Wasser. Auf dem riesigen Frühstücksbufett, gabs nicht wirklich was, außer Waffeln und Corn Flakes. Der Kaffee hat die Bohnen auch nur von weitem gesehen.

Jedenfalls war gestern Abend in der Margarita Launch (5$ Eintritt) noch einiges los. Eine Geburtstagsgesellschaft (angeblich ein 84’ter) feierte mit einer vier Mann Band. Die Jungs spielten ordentlich auf und zu ZZ Top liesen es sich ein paar ältere Damen nicht nehmen Ihren Line Dance aufzuführen.

Die Germans sprachen sich natürlich rum und so gab es etliche Unterhaltungen. Meist draußen im Freien, wo es alle Raucher hin verschlagen hatte. Wir waren so vertrauenswürdig, das wir sogar in der Deckung aus einem Kofferaum den hier schwarz gebrannten Moonshine probieren durften. Ein um die 70% Schnaps, der bei Mondschein versteckt im Wald destilliert wird. Er wird dann wohl noch mit einer Sirup versüßt, so dass man ihm den Alkohol nicht anmerkt. Typischerweise in Marmeladengläsern abgefüllt. Auf DMAX gibt es sogar eine Doku Serie zu den Moonshiners: DMAX Moonshiners

Und weiter ging die große Fahrt. Gegen Nachmittag kamen wir in Richmond an. Dort hielten wir an und machten einen Fußmarsch über die Robert E. Lee Memorial Bridge nach Belle Isle und dort einmal rund um die Insel. Der James River führte gerade extremes Hochwasser, was ihn zu einem reissenden Fluß machte. Trotzdem konnten es einige Unvernünftige (nicht wir) nicht lassen in den Fluß zu gehen.

Robert E. Lee Memorial Bridge nach Belle Isle
James River

Gegen Abend waren wir dann in Alexandria. Hier ein Stadtbummel mit dem Ziel was zum Abendessen zu finden. Wir kamen in einem guten Seafood Restaurant unter. Auch hier muß man festellen, das die USA ziemlich laut ist. Trotz einem eher besseren Restaurant war es so laut, das man fast schreien muß um sich mit seinem Tisch gegenüber zu unterhalten.

Alexandria
Alexandria, Michelle for President
Alexandria

Abschluß war im nächsten Motel nahe Washington, in dem auch etliche Harley Biker ihr Nachtlager hatten. Wir nahmen noch einen Absacker an unserem Auto, wo wir die letzten Wein und Cider (Apfelwein) Vorräte aus unserer Styropor Kühlbox tranken.

Zwei daneben stehende Biker prosteten uns zu und meinten nur “Our Liquor is quicker” (Unser Alkohol ist schneller). Auch sie hatten Ihren Moonshine dabei.

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Charleston

  23:44 Uhr 

Road Movie mäßig ging es heute mittag per Auto los nach Washington. Erster Zwischenstopp mit anschliessender Übernachtung war Charleston.

Charleston zählt zu einer der schönsten Städte der USA. Wir fanden an einer Parkuhr noch einen Parkplatz und machten uns dann zu Fuß auf. Die Frage in einem Hotel nach Zimmer wurde mit einem ziemlich hohen Preis beantwortet. Hier direkt zu übernachten konnten wir daher vergessen.

Nach der Erkundung auf eigene Faust entschlossen wir uns eine der angebotenen Kutschfahrten zu machen. Freddie unser Zugpferd meisterte seine Aufgabe briliant. Auch der Kutscher und Tourguide machte seine Aufgabe sehr gut.

Abendessen gab dann im Bubba Gump, dem vom Forrest Gump Film inspirierten Seafood Restaurant. Danach ging es mit dem Auto weiter, bis wir in Santee das Motel Whitten Inn fanden.

Charleston
Charleston
Charleston Markthalle
Charleston Sklaven Markt
Charleston Freddie
Charleston Bubba Gump

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Savannah Abschluss

  10:38 Uhr 

Wir haben beschlossen unsere Reise hier abzubrechen und Sonntag Abend von Washington aus zurück zu fliegen. Damit war gestern unser letzter Tag in Savannah.

Am Vormittag waren noch einige Aufgaben zu erledigen. Unter anderem war zu klären ob das Boot länger als die geplanten und genehmigten 6 Monate in den USA verbleiben kann. Weiterhin mußte eingekauft werden, da wir Abends zum grillen bei einem Bekannten, der in frühen Jahren in die USA ausgewandert war und 10 Minuten vom Savannah Yacht Club sein Haus hat, eingeladen waren. Es sollte erstklassische Steaks geben.

Nachmittag ging mit relaxen oder neudeutsch tchillen rum. Ich schnappte mir meinen Foto und ging auf Motivjagd im Yachtclub. Der Adler, den ich erwischte, hatte tatsächlich gerade Beute gemacht und hat den Fisch noch in seinen Krallen. Von den Delphinen, die bei Hochwasser in den Hafen kamen, konnte ich leider nur eine Rückenflosse erwischen. Oder war es gar ein Hai?

Adler mit Fisch
Savannah Yacht Club
Savannah Yacht Club
Delphin im Hafen

Da es eine Abkürzung zu unserer abendlichen Location geben soll, machte sich ein Stoßtrupp auf, diesen zu Fuß zu erkunden. Leider vergeblich. Allerdings ist es wohl auch eine Abkürzung, die durch einige Privatgrundstücke führt. Da wir bei der Erkundung schon angesprochen wurden, was wir in der Wohngegend den machen würden, entschlossen wir uns dann doch Abends das Auto zu nehmen. Hier passen die Nachbarn gegenseitig auf sich auf. Wenn dann drei Typen hier rum laufen, zudem noch einer mit Foto und großem Objektiv, wird man mißtrauisch und läßt schonmal den Hund raus. Richtige Zäune gibt es hier ebenfalls nicht und so werden die Hunde alle mit elektronischen Halsbändern innerhalb des eigenen Geländes gehalten.

Das Abschlußgrillen war sensationell. Die Steaks auf den Punkt. Die Getränke Eis gekühlt. Dank den Fliegengittern am Dock House lies es sich lange aushalten. An der Stelle nochmals vielen Dank an unseren Gastgeber und seine Frau!

Den rest erzählen die Bilder:

Dock House
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

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Italiener

  23:16 Uhr 

Heute gabs nicht viel, außer das wir beim Italiener “Little Italy” zum Essen waren. Die Original italienische Pizza ist hier ziemlich dick. Ansonsten wars lecker. Abschluss Absacker gabs dann nebenan im Irish Pub.

Italiener

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