Aktuelle Beiträge

Transfagarasan

  17:30 Uhr 

Gestern machten wir uns auf die Transfogarascher Hochstraße unter die Räder zu nehmen. Das ist eine sehr kurvenreiche Gebirgsstrasse, die bis auf 2042m führt. Sie wurde unter anderem auch durch die Serie Top Gear bekannt und kam auch in einer Folge von Wunderschön auf WDR vor.

Mit etwas Glück kann man auch Bären am Strassenrand entdecken. Teils werden die Bären auch aus den Autos raus gefüttert. Das ist verboten und auch recht gefährlich, da der Braunbär zu einem der gefährlichsten Wildtieren gehört. Wir entdeckten leider keine Bären. Zumindest treffen wir zwei Esel in einer der Galerien. Wir sehen sie da das Auto vor uns vor ihnen ausweicht, sonst hätten wir sie fast übersehen bzw. vielleicht sogar angefahren.

Die Strasse ist in einem recht ordentlichen Zustand und natürlich genial, wenn man mit einem Motorrad unterwegs ist. Mit dem Auto ist das natürlich auch okay, allerdings gibt es immer wieder einige Schnarchnasen, die Berg hoch nicht aus dem Quark kommen.

Auf dem Pass stehen etliche Verkaufsbuden. Wir fahren erstmal weiter und machen etwas weiter unten an einem Restaurant Rast für einen Cappuccino. Bis zum See Lacul Vidraru wären es wohl immer noch 50km. Das wird uns zu weit, da wir ja die gleiche Strecke wieder zurück müßen.

Also geht es zurück. War es bislang bestes Wetter, fing es jetzt zu regnen an. Vielleicht gar nicht schlecht, da der Regen den Dauerbremsern, die noch nie was von Motorbremse gehört haben, hilft die Bremsen runter zu kühlen. Wie man einen Berg hinauf fährt, so fährt man ihn auch hinab. Bei unserem Polo mit Automatik lässt sich hierzu manuell in den zweiten oder dritten Gang schalten um die Bremskraft des Motors bergab zu nutzen. Leider ist die Motorleistung nicht überragend, womit die Bremskraft auch des öfteren zu wünschen übrig läßt.

Von den zwei Eseln steht nur noch einer auf der Strasse, der andere hat sich etwas zu fressen gesucht. Bären sehen wir auch diesmal nicht.

Nachdem wir das Auto wieder an der Unterkunft abgestellt haben, geht es recht früh zum Essen. Diesmal ins Jules. Es gibt geschmorte Rinderbacken für Anja und ich nehm langsam geschmorten Schweinenacken mit Kartoffelpüree und ganz kleinen Spätzlen.

Danach ziehen wir kurz durch die Innensstadt und beobachten auf einer Bank die zahlreichen Leute.

Ein paar Sachen gibt es noch: Mittlerweile sind uns zahlreiche Rallye Fahrzeuge begegnet. Heute konnt ich auch entziffern das es sich um die Pothole Rodeo Rallye handelt. Also Schlagloch Rodeo. Ist mehr eine Spassveranstaltung mit dem ungeeignetsten Auto wohl auch Offroad unterwegs zu sein.

Und das andere: Leider sind wir knapp 4 Tage zu früh hier, dann am Wochenende startet hier die Red Bull Romaniacs Enduro Veranstaltung mit dem Prolog. Dürfte mit die härteste Veranstaltung sein, die man sich Offroad mit einem Enduro Motorrad geben kann. Einige der Hindernisse für den Prolog werden gerade aufgebaut. Schade, wenn ich das bei der Reiseplanung gewusst hätte, hätte ich mir das sehr gerne angeschaut.

Und noch was: An allen Ampeln wird die Zeit in Sekunden angezeigt wie lange es noch grün ist und wie lange es noch dauert bis es wieder grün wird. Eigentlich nicht schlecht.

Und überhaupt: Tatsächlich steigen hier alle von Ihren fahrbaren Untersätzen wie e-Roller oder Fahrräder ab, wenn sie über einen Zebrastreifen die Strasse überqueren. Das nenn ich mal Vorbildlich.

Apropos e-Roller: Die privaten e-Roller sind oft vorne und unten gefedert und gehen ab wie Schmitts Katze. In Bukarest fuhr einer mit über 50 km/h vor uns her.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Auf nach Sibiu

  16:42 Uhr 

Hauptprogramm war gestern die Fahrt nach Sibiu. Wir würden behaupten, das generell zu schnell gefahren und irgendwie immer überholt wird. Keine Seltenheit das einem drei Autos auf der eigenen Spur entgegen kommen, die gerade überholen.

Störche gibt es hier sehr viele. In den kleinen Orten sind zahlreiche Strommasten mit Storchennestern belegt. Strommasten sind hier für die Hausanschlüsse, die alle oberirdisch sind.

Nach über der Hälfte der Fahrt plötzlich ein Stau vor einem Ort. Einige PKWs biegen in eine kleine Strasse ab, evtl. eine Umfahrung. Also machen wir das auch. Die Strasse endet offiziell nach wenigen hundert metern am Tor zu einem Bauernhof. Die vor uns fahren weiter, ich fahr etwas rechts ran. Die Nachfolgenden schauen auch fraglich, fahren aber auch weiter. Es kam auch noch keines der Autos zurück, also fahr ich langsam weiter und werd direkt vorm Rinderstall von einem Dacia Duster überholt.

Es geht vorbei an den Kälber Ställen und weiteren Stallungen und irgendwann tatsächlich durch den hinter Ausgang wieder auf eine Asphaltierte Strasse. Zu früh gefreut. Im nächsten Dorf wird gerade die Strasse neu gemacht und ist bereits vom alten Belag befreit. Also biegt die komplette Auto Karawane auf die ausgekofferte Hauptstrassen Baustelle ein.

Scheint das Ereignis zu sein. Ich winke allen am Strassenrand und bekomme immer freundlich eine Reaktion zurück. Die Baustelle endet am Ortsausgang und dort heisst es nun abenteuerlich und ziemlich schräg aus der Strassenbaustelle raus zu kommen. Es geling mit unserem VW Polo. Ich denke aber das einige hinter uns mit Ihren Autos ziemlich ins schwitzen kommen und evtl. auch Grundkontakt haben werden.

Weiter geht es auf einer Schotterpiste. Schön mit ordentlich Staub und teils mit etwas tieferem Sand. Irgendwann, nachdem unser Auto die Farbe von grau in braun geändert hat erreichen wir wieder eine Asphalt Strasse. Dort kommen wir tatsächlich wohl auf das andere Ende des Dorfes, da hier die Polizei alles umleitet.

In Sibiu ist unsere Unterkunft direkt am Stadion. Der Weg in die Altstadt ist gut 20 Minuten lang. Wir essen ein Eis und später dann noch je eine Bruscetta. Hier muss man sagen das es jeweils aus 5 halben Broten bestand. In Sibiu ist wohl eine Beachvolleyball Veranstaltung und auf dem großen Platz ist eine Bühne aufgebaut.

Zurück in der Unterkunft suchen wir das Kombinat fürs Abendessen raus. Einmal frisch gemacht gehts dort dann zu Fuß hin. Das Wetter ist gut und daher ist die Rooftop Bar geöffnet.

Vorspeise waren Tomaten mit Käse. Für Anja gabs Hühnerbrust mit Spinatsoße, Erbsen und Brokkoli. Ich nehm ein Schnitzel vom Black Angus Rind mit kaltem Kartoffelsalat. Beides sehr lecker. Nachtisch waren einmal Vanillepudding mit Blaubeeren und ein dreierlei von Schokolade.

Nach dem Essen gehts auf den großen Platz Piata Mare mit der Bühne. Leider kommen wir grad noch um den Schluss zu hören. Classics for Pleasure ist fertig und es gibt nur noch ein paar Dankesreden.

Der Versuch im Weinladen noch einen Wein zu bekommen, scheitert auch, da der Besitzer in wenigen Minuten gegen 22:30 Uhr zu machen will.

Also beenden wir den Abend und machen uns zu Fuß zurück zur Unterkunft.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Draculas Schloss

  18:54 Uhr 

Wenn man schon in Transilvanien unterwegs ist, dann kann man sich natürlich auch mal Schloss Bran, bzw. besser bekannt als Draculas Schloss ansehen. Wir hatten gegen 10:00 Uhr eine Führung gebucht. So früh am Tag gab es auch noch Parkplätze.

Unsere Gruppe bestand nur aus vier Gästen und der Führerin. Zu Fuss ging es hinauf zum Schloss, und dann erstmal in der Schlange anstehen, bis es hinein geht. Es gibt zahlreiche Infos wer wann das Schloss besessen und bewohnt hat. Im Schloss ist die Hölle los. Man wird quasi durch das Schloss geschoben. Es gibt eine feste Route, von der man auch nicht groß abweichen kann.

Bis 2009 waren wohl täglich knapp 500 Besucher im Schloß. Dann wurde das Marketing mit dem Thema Dracula hoch gefahren und nun sind täglich 3000 Besucher hier. Dracula ist ja eher so ein mix aus diversen Charakteren und Gegebenheiten. Graf Vlad, der Pfähler, ging hart mit seinen Feinden um. Allerdings ist er auch ein Nationalheld weil er das Land von den Türken befreit hat. Irgendeine Gräfin hat Jungfrauen einmauern lassen um ewige Jugend zu erlangen. Das und einiges mehr wurde dann zum Thema Dracula.

Unsere Führung sollte eine Stunde dauern, dauerte dann aber fast zwei Stunden. Wenn es interessiert kann die Führung machen, war vielleicht etwas teuer, ansonsten sollte man sich überlegen ob man durch das Schloss geschoben werden will.

Danach ging es mit dem Auto an die Cabana Plaiul Foil, quasi eine große Almhütte direkt an der Strasse. Wir nehmen jeweils einen Caesars Salat.

Auf dem Rückweg geht es erstmal zum tanken. Hier sehen wir auch zwei Pferdefuhrwerke in Aktion. Beide sind komplett voll mit Mist beladen. Das zweite Pferd hat sichtlich Problem die Kante vom Feldweg zur Strasse zunehmen. Ich überleg schon ob ich zum schieben hin gehen soll. Na ja, aber Mist ist auch nicht gerade mein Favourit.

Nach zwischenstopp im Hotel ging es wieder in die Innenstadt zum Essen. Einmal Risotto und einmal Nudeln jeweils mit Shrimps. Dann in ein Strassenkaffee auf einem Wein. Trotz Pullover ist es doch sehr kühl. Also suchen wir was wärmeres. Wir landen im Bistro Weiss.

Persönliches Highlight dort: Die Musik kommt tatsächlich von zwei Akai GX-646 Tonbangeräten. Heutzutage wahrscheinlich kaum noch zu bezahlen. Sensationell!

Im Hotel ist im 6 Stock im Frühstücksraum noch eine private Party, die uns vorab schon angekündigt wurde. Das leichte summen unserer Klima übertönt die Musik und so geht der Tag zu ende.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Libearty

  16:41 Uhr 

Früh aufstehen war angesagt, da wir um 10:30 Uhr eine Tour im Bärenreservat Libearty gebucht hatten.

Bären aus Zirkus, Tanzbären, Privathaltung, teils schwer misshandelt finden hier auf einem großen Areal, die Lebensumgebung, die Ihrer Art gerecht wird. Aktuell sind 129 Bären im Reservat. Braunbären wurden in Rumänien oft als Attraktion gehalten. Dies ist mittlerweile Verboten. Die Führung dauert rund 1 Stunde und man erfährt einiges über die Bären und deren Schicksal, was man eigentlicht nicht war haben will.

Z.b. Ausgestochene Augen, ständig mit Bier, teils Schlafmitteln beruhigt und mit Pfefferspray direkt in die Nase dem Geruchsinn beraupt, nur um gegen Geld mit Leuten fotografiert zu werden. Wie pervers ist die Menschheit eigentlich?

Es gab etliche Bären zu sehen. Wer mit einer Kamera fotografieren will (Handy Kameras ausgenommen) muss 10.- € extra bezahlen. Es gibt keine bevorzugten Foto Plätze, man hat daher immer auch einen Zaun mit auf dem Bild. Mittlerweile gibt es ja einiges an Tools um den Zaun später weg zu retouschieren.

Weiter ging es dann nach Magura. Ein kleines Gebirgsdorf. Die Strasse ist erst asphaltiert und später dann gut befahrbarer Schotter. Eine zeitlang waren zwei Autos vor uns, die von der Geschwindigkeit her auch hätten laufen können. Wenn man hier Angst um sein Auto hat, sollte man auf solche Ausflüge verzichten. Trotz allem aber auch mal in den Rückspiegel schauen und realisieren das man den Verkehr aufhält. Dank Hupe wurden wir irgendwann vorbei gelassen.

In einem kleinen Kiosk gönnten wir uns ein Eis und schauten uns einige der Häuser an. Fast alle super her gerichtet.

Während wir uns im Hotel auf den Abendausflug vorbereiteten fing es wie die Abende zuvor wieder zu regnen an. Wir griffen sogar zu Jacke und Pullover, sowie zu den Vom Hotel bereit gestellten Regenschirmen.

Diesmal wurde es nobler und wir gingen ins One Soul. Es gab crispy Tuna Tataki und Steak Tartare als Vorspeise. Hauptgänge waren Entenbrust und ein Beef Tenderloin, begleitet von einer Flasche Wein. Preislich einiges mehr, aber im Vergleich mit deutschen besseren Restaurants eher noch normal.

Zum Abschluss gings erneut in den Juno Wine Garden. Dort ist Freitag und Samstag Wine Talk. Heißt ein Master Wein Somelier bietet eine handvoll Weine zum probieren an und man spricht quasi darüber. Wäre zu erwähnen das das ganze kostenlos ist. Nicht nur das sprechen, sondern auch das probieren. Wir waren die einzigen und es war sehr interessant. Wir werden jedenfalls daheim mal nach rumänischem Wein ausschauh halten.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Rosnov

  08:30 Uhr 

Gestern ging es erst einmal nach Rosnov/Rosenau. Wir parken in einer Tiefgarage, sind uns allerdings nicht sicher wo wir bezahlen müssen. Eine Frau beantwortet uns die Frage: Nix bezahlen. Das hatte ich ja schon Jahrzehnte nicht mehr, das parken nix kostet.

Wir gehen gleich zu der kleinen Standseilbahn, die hoch zur Burg fährt. Mit dem Ticketkauf sollen wir noch warten. Auch ein Kindergarten Ausflug wird erstmal vertröstet. Dann geht es doch los.

Oben angekommen laufen wir den Weg zur Burg als plötzlich unsere Handys wieder Alarm schlagen. Diesmal werden wir gewarnt, das ein Bär am Parkplatz der Burg gesichtet wurde. Man soll nicht versuchen sich ihm zu nähern um ihn z.b. zu fotografieren. Gut, wir parkten ja eh in der Stadt. Das mit dem Handy Alarm entwickelt sich langsam zum Running Gag.

Die Burg kann man sich nur von außen anschauen. Unklar ob es da auch Möglichkeiten gib rein zu kommen. Schliesslich gehts mit der Bahn wieder nach unten. Direkt in eine Pizzeria auf ein Getränk.

Mit dem Auto fahren wir dann durch Bran, dort wo Draculas Schloss ist, und weiter nach Fundata. Die Strasse durchs Gebirge wird derzeit komplett erneuert. An zahlreichen Baustellen wird gearbeitet. Leider gibt es nirgends einen Aussichtspunkt bzw. mal eine Haltebucht um die Landschaft zu fotografieren. Man könnte meinen man ist in der Schweitz. Verstreute Häuser auf den Hügeln mit Wald und Wiesen.

Irgendwann kommt ein Art Raststätte, das Stana Din Deal. Ein großer Parkplatz, mit diversen Tischen und Bänken. Aus einem Lautsprecher kommt laute Folklore. Im Gastraum ist niemand, außer dem Kellner. Wir nehmen Platz und bestellen einmal Bulz Ciobanesc cu Branza, Smatana si 1 Ou und für mich Carnati de Casa cu Mamaliguta, sowie eine Fanta und eine Cola. Das eine war Polenta mit zerlassenem Käse, saurer Sahne und einem Spiegelei und das andere war Polenta mit drei hausgemachten Bratwürsten, Käse und zwei Gewürzgurken. Alles zusammen für nicht ganz 11 Euro.

Während wir essen, kommen weitere Gäste. Scheint wir haben für Umsatz gesorgt. Gut gestärkt geht es die Tour wieder zurück bis ins Hotel.

Eigentlich satt gehen wir Abends nur je eine Pizza essen. Erneut regnet es. Es wird aber etwas besser und wir landen schlußendlich im Juno Wine Garden. Dort sitzt man in Weinfässern draussen im Garten. Auch im Regen geeignet.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.