Aktuelle Beiträge

Sibin Markt

  18:22 Uhr 

Gleich nach dem Frühstück ging es zum Sibin Markt. Sollen ja nur gut 35 Minuten zu Fuß sein. Auch bei gerade noch 25 Grad verweigere ich hier und greif zu Uber ab. Keine 5 Minuten später werden wir für nicht ganz 1,50 Euro abgeholt und zum Sibin Markt gefahren.

Es ist ein täglicher Markt mit Obst, Gemüse und in den festen Ständen auch Käse, Fleisch und Fisch. Anja jagt nach ihr unbekannten Tomaten, um die Samen zu gewinnen. Meine Frage an eine der Verkäuferinnnen, wo man denn den Samen für die Tomaten kaufen könnte wurde knapp mit “Internet” beantwortet.

Ich jage mit erhöhtem Puls nach Fotomotiven. Wenn fremde Personen merken das sie fotografiert werden, hatte ich schon das ein oder andere mal in verschiedenen Ländern Diskussionen. Daher der erhöhte Puls. Habe dieses mal einen eher kleine unscheinbare Kamera und versuche eher unauffällig zu bleiben. Es jedenfalls keinen Stress.

Vom Markt geht es in die Stadt, auf den Rathausturm. Eintritt sind 2 Lej, umgerechnet 40 cent. Der Ausblick ist gut, erfolgt aber durch die vier Fenster im oberen Stock. Der Aufstieg bei mittlerweile fast 29 Grad zehrt ganz schön.

Wir gehen zurück zu Unterkunft um mit dem Auto nach Salzburg zu fahren. Wird so gennant weil hier früher Salz abgebaut wurde. Die Stollen und Gruben sich mittlerweile mit Wasser gefüllt haben und nun zum Teil zum baden genutzt werden. So finden wir auch nicht wirklich was zum kostenlosen Parken und/oder was man sich anschauen könnte. Wir ziehen unseren Joker, der sich Shopping nennt.

Leider kennt unser Navi die Shopping City Sibiu noch nicht und so brauchen wir etwas bis wir endlich dort sind. Es gibt erstmal einen Döner, dann geht es durch zwei-drei Läden. Dann in einen Schuhladen und in noch einen Schuhladen. Anja findet jedenfalls nicht. Statt dessen schlagen unsere Handys wieder Alarm. Unwettervorhersage mit 25 bis 30 Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Evtl. kann es auch zu Stromausfällen kommen.

Mittlerweile hat sich der Himmel verdunkelt und es ist sehr windig. Wir kommen gerade noch trocken zum Auto. Kaum los gefahren geht das Unwetter los. Der erste Kreisel vom Parkplatz runter ist grad noch was durch die Windschutzscheibe zu sehen. 300 Meter weiter am nächsten Kreisel schaffennes die Scheibenwischer nicht mehr. Ich fahr einfach nur hinter dem Vordermann her.

Anja drängt mit Nachdruck darauf das wir anhalten. Ohne viel sicht bieg ich irgenwo ein und fahr rechts ran. Es stellt sich als Tiernahrungsmarkt raus, bei dem ich in die Ausfahrt eingefahren bin. Wir Wettern ab. Teilweise hagelt es auch.

Erst als die Scheibenwischer eine reele Chance haben fahren wir weiter. Brutal! Strassenkanalisation ist hoffnungslos überfordert, bzw. auch kaum vorhanden. Auf der 6-spurigen Strasse auf der Gegenseite hat sich das Wasser auf der ganz rechten Spur gut 50cm hoch angestaut. Etliche fahren da nicht mehr durch und wechseln da hin wo es nur halb so hoch steht. Auch wir kommen in etliche Pfützen und werfen auf beiden Seite 2m hohe Wasserfontänen mit dem Auto.

Kaum wieder an der Unterkunft hört der Regen fast auf und wir können aussteigen. Nun beginnt die Suche nach der Abendessen Location.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Transfagarasan

  17:30 Uhr 

Gestern machten wir uns auf die Transfogarascher Hochstraße unter die Räder zu nehmen. Das ist eine sehr kurvenreiche Gebirgsstrasse, die bis auf 2042m führt. Sie wurde unter anderem auch durch die Serie Top Gear bekannt und kam auch in einer Folge von Wunderschön auf WDR vor.

Mit etwas Glück kann man auch Bären am Strassenrand entdecken. Teils werden die Bären auch aus den Autos raus gefüttert. Das ist verboten und auch recht gefährlich, da der Braunbär zu einem der gefährlichsten Wildtieren gehört. Wir entdeckten leider keine Bären. Zumindest treffen wir zwei Esel in einer der Galerien. Wir sehen sie da das Auto vor uns vor ihnen ausweicht, sonst hätten wir sie fast übersehen bzw. vielleicht sogar angefahren.

Die Strasse ist in einem recht ordentlichen Zustand und natürlich genial, wenn man mit einem Motorrad unterwegs ist. Mit dem Auto ist das natürlich auch okay, allerdings gibt es immer wieder einige Schnarchnasen, die Berg hoch nicht aus dem Quark kommen.

Auf dem Pass stehen etliche Verkaufsbuden. Wir fahren erstmal weiter und machen etwas weiter unten an einem Restaurant Rast für einen Cappuccino. Bis zum See Lacul Vidraru wären es wohl immer noch 50km. Das wird uns zu weit, da wir ja die gleiche Strecke wieder zurück müßen.

Also geht es zurück. War es bislang bestes Wetter, fing es jetzt zu regnen an. Vielleicht gar nicht schlecht, da der Regen den Dauerbremsern, die noch nie was von Motorbremse gehört haben, hilft die Bremsen runter zu kühlen. Wie man einen Berg hinauf fährt, so fährt man ihn auch hinab. Bei unserem Polo mit Automatik lässt sich hierzu manuell in den zweiten oder dritten Gang schalten um die Bremskraft des Motors bergab zu nutzen. Leider ist die Motorleistung nicht überragend, womit die Bremskraft auch des öfteren zu wünschen übrig läßt.

Von den zwei Eseln steht nur noch einer auf der Strasse, der andere hat sich etwas zu fressen gesucht. Bären sehen wir auch diesmal nicht.

Nachdem wir das Auto wieder an der Unterkunft abgestellt haben, geht es recht früh zum Essen. Diesmal ins Jules. Es gibt geschmorte Rinderbacken für Anja und ich nehm langsam geschmorten Schweinenacken mit Kartoffelpüree und ganz kleinen Spätzlen.

Danach ziehen wir kurz durch die Innensstadt und beobachten auf einer Bank die zahlreichen Leute.

Ein paar Sachen gibt es noch: Mittlerweile sind uns zahlreiche Rallye Fahrzeuge begegnet. Heute konnt ich auch entziffern das es sich um die Pothole Rodeo Rallye handelt. Also Schlagloch Rodeo. Ist mehr eine Spassveranstaltung mit dem ungeeignetsten Auto wohl auch Offroad unterwegs zu sein.

Und das andere: Leider sind wir knapp 4 Tage zu früh hier, dann am Wochenende startet hier die Red Bull Romaniacs Enduro Veranstaltung mit dem Prolog. Dürfte mit die härteste Veranstaltung sein, die man sich Offroad mit einem Enduro Motorrad geben kann. Einige der Hindernisse für den Prolog werden gerade aufgebaut. Schade, wenn ich das bei der Reiseplanung gewusst hätte, hätte ich mir das sehr gerne angeschaut.

Und noch was: An allen Ampeln wird die Zeit in Sekunden angezeigt wie lange es noch grün ist und wie lange es noch dauert bis es wieder grün wird. Eigentlich nicht schlecht.

Und überhaupt: Tatsächlich steigen hier alle von Ihren fahrbaren Untersätzen wie e-Roller oder Fahrräder ab, wenn sie über einen Zebrastreifen die Strasse überqueren. Das nenn ich mal Vorbildlich.

Apropos e-Roller: Die privaten e-Roller sind oft vorne und unten gefedert und gehen ab wie Schmitts Katze. In Bukarest fuhr einer mit über 50 km/h vor uns her.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Auf nach Sibiu

  16:42 Uhr 

Hauptprogramm war gestern die Fahrt nach Sibiu. Wir würden behaupten, das generell zu schnell gefahren und irgendwie immer überholt wird. Keine Seltenheit das einem drei Autos auf der eigenen Spur entgegen kommen, die gerade überholen.

Störche gibt es hier sehr viele. In den kleinen Orten sind zahlreiche Strommasten mit Storchennestern belegt. Strommasten sind hier für die Hausanschlüsse, die alle oberirdisch sind.

Nach über der Hälfte der Fahrt plötzlich ein Stau vor einem Ort. Einige PKWs biegen in eine kleine Strasse ab, evtl. eine Umfahrung. Also machen wir das auch. Die Strasse endet offiziell nach wenigen hundert metern am Tor zu einem Bauernhof. Die vor uns fahren weiter, ich fahr etwas rechts ran. Die Nachfolgenden schauen auch fraglich, fahren aber auch weiter. Es kam auch noch keines der Autos zurück, also fahr ich langsam weiter und werd direkt vorm Rinderstall von einem Dacia Duster überholt.

Es geht vorbei an den Kälber Ställen und weiteren Stallungen und irgendwann tatsächlich durch den hinter Ausgang wieder auf eine Asphaltierte Strasse. Zu früh gefreut. Im nächsten Dorf wird gerade die Strasse neu gemacht und ist bereits vom alten Belag befreit. Also biegt die komplette Auto Karawane auf die ausgekofferte Hauptstrassen Baustelle ein.

Scheint das Ereignis zu sein. Ich winke allen am Strassenrand und bekomme immer freundlich eine Reaktion zurück. Die Baustelle endet am Ortsausgang und dort heisst es nun abenteuerlich und ziemlich schräg aus der Strassenbaustelle raus zu kommen. Es geling mit unserem VW Polo. Ich denke aber das einige hinter uns mit Ihren Autos ziemlich ins schwitzen kommen und evtl. auch Grundkontakt haben werden.

Weiter geht es auf einer Schotterpiste. Schön mit ordentlich Staub und teils mit etwas tieferem Sand. Irgendwann, nachdem unser Auto die Farbe von grau in braun geändert hat erreichen wir wieder eine Asphalt Strasse. Dort kommen wir tatsächlich wohl auf das andere Ende des Dorfes, da hier die Polizei alles umleitet.

In Sibiu ist unsere Unterkunft direkt am Stadion. Der Weg in die Altstadt ist gut 20 Minuten lang. Wir essen ein Eis und später dann noch je eine Bruscetta. Hier muss man sagen das es jeweils aus 5 halben Broten bestand. In Sibiu ist wohl eine Beachvolleyball Veranstaltung und auf dem großen Platz ist eine Bühne aufgebaut.

Zurück in der Unterkunft suchen wir das Kombinat fürs Abendessen raus. Einmal frisch gemacht gehts dort dann zu Fuß hin. Das Wetter ist gut und daher ist die Rooftop Bar geöffnet.

Vorspeise waren Tomaten mit Käse. Für Anja gabs Hühnerbrust mit Spinatsoße, Erbsen und Brokkoli. Ich nehm ein Schnitzel vom Black Angus Rind mit kaltem Kartoffelsalat. Beides sehr lecker. Nachtisch waren einmal Vanillepudding mit Blaubeeren und ein dreierlei von Schokolade.

Nach dem Essen gehts auf den großen Platz Piata Mare mit der Bühne. Leider kommen wir grad noch um den Schluss zu hören. Classics for Pleasure ist fertig und es gibt nur noch ein paar Dankesreden.

Der Versuch im Weinladen noch einen Wein zu bekommen, scheitert auch, da der Besitzer in wenigen Minuten gegen 22:30 Uhr zu machen will.

Also beenden wir den Abend und machen uns zu Fuß zurück zur Unterkunft.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Draculas Schloss

  18:54 Uhr 

Wenn man schon in Transilvanien unterwegs ist, dann kann man sich natürlich auch mal Schloss Bran, bzw. besser bekannt als Draculas Schloss ansehen. Wir hatten gegen 10:00 Uhr eine Führung gebucht. So früh am Tag gab es auch noch Parkplätze.

Unsere Gruppe bestand nur aus vier Gästen und der Führerin. Zu Fuss ging es hinauf zum Schloss, und dann erstmal in der Schlange anstehen, bis es hinein geht. Es gibt zahlreiche Infos wer wann das Schloss besessen und bewohnt hat. Im Schloss ist die Hölle los. Man wird quasi durch das Schloss geschoben. Es gibt eine feste Route, von der man auch nicht groß abweichen kann.

Bis 2009 waren wohl täglich knapp 500 Besucher im Schloß. Dann wurde das Marketing mit dem Thema Dracula hoch gefahren und nun sind täglich 3000 Besucher hier. Dracula ist ja eher so ein mix aus diversen Charakteren und Gegebenheiten. Graf Vlad, der Pfähler, ging hart mit seinen Feinden um. Allerdings ist er auch ein Nationalheld weil er das Land von den Türken befreit hat. Irgendeine Gräfin hat Jungfrauen einmauern lassen um ewige Jugend zu erlangen. Das und einiges mehr wurde dann zum Thema Dracula.

Unsere Führung sollte eine Stunde dauern, dauerte dann aber fast zwei Stunden. Wenn es interessiert kann die Führung machen, war vielleicht etwas teuer, ansonsten sollte man sich überlegen ob man durch das Schloss geschoben werden will.

Danach ging es mit dem Auto an die Cabana Plaiul Foil, quasi eine große Almhütte direkt an der Strasse. Wir nehmen jeweils einen Caesars Salat.

Auf dem Rückweg geht es erstmal zum tanken. Hier sehen wir auch zwei Pferdefuhrwerke in Aktion. Beide sind komplett voll mit Mist beladen. Das zweite Pferd hat sichtlich Problem die Kante vom Feldweg zur Strasse zunehmen. Ich überleg schon ob ich zum schieben hin gehen soll. Na ja, aber Mist ist auch nicht gerade mein Favourit.

Nach zwischenstopp im Hotel ging es wieder in die Innenstadt zum Essen. Einmal Risotto und einmal Nudeln jeweils mit Shrimps. Dann in ein Strassenkaffee auf einem Wein. Trotz Pullover ist es doch sehr kühl. Also suchen wir was wärmeres. Wir landen im Bistro Weiss.

Persönliches Highlight dort: Die Musik kommt tatsächlich von zwei Akai GX-646 Tonbangeräten. Heutzutage wahrscheinlich kaum noch zu bezahlen. Sensationell!

Im Hotel ist im 6 Stock im Frühstücksraum noch eine private Party, die uns vorab schon angekündigt wurde. Das leichte summen unserer Klima übertönt die Musik und so geht der Tag zu ende.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.

Libearty

  16:41 Uhr 

Früh aufstehen war angesagt, da wir um 10:30 Uhr eine Tour im Bärenreservat Libearty gebucht hatten.

Bären aus Zirkus, Tanzbären, Privathaltung, teils schwer misshandelt finden hier auf einem großen Areal, die Lebensumgebung, die Ihrer Art gerecht wird. Aktuell sind 129 Bären im Reservat. Braunbären wurden in Rumänien oft als Attraktion gehalten. Dies ist mittlerweile Verboten. Die Führung dauert rund 1 Stunde und man erfährt einiges über die Bären und deren Schicksal, was man eigentlicht nicht war haben will.

Z.b. Ausgestochene Augen, ständig mit Bier, teils Schlafmitteln beruhigt und mit Pfefferspray direkt in die Nase dem Geruchsinn beraupt, nur um gegen Geld mit Leuten fotografiert zu werden. Wie pervers ist die Menschheit eigentlich?

Es gab etliche Bären zu sehen. Wer mit einer Kamera fotografieren will (Handy Kameras ausgenommen) muss 10.- € extra bezahlen. Es gibt keine bevorzugten Foto Plätze, man hat daher immer auch einen Zaun mit auf dem Bild. Mittlerweile gibt es ja einiges an Tools um den Zaun später weg zu retouschieren.

Weiter ging es dann nach Magura. Ein kleines Gebirgsdorf. Die Strasse ist erst asphaltiert und später dann gut befahrbarer Schotter. Eine zeitlang waren zwei Autos vor uns, die von der Geschwindigkeit her auch hätten laufen können. Wenn man hier Angst um sein Auto hat, sollte man auf solche Ausflüge verzichten. Trotz allem aber auch mal in den Rückspiegel schauen und realisieren das man den Verkehr aufhält. Dank Hupe wurden wir irgendwann vorbei gelassen.

In einem kleinen Kiosk gönnten wir uns ein Eis und schauten uns einige der Häuser an. Fast alle super her gerichtet.

Während wir uns im Hotel auf den Abendausflug vorbereiteten fing es wie die Abende zuvor wieder zu regnen an. Wir griffen sogar zu Jacke und Pullover, sowie zu den Vom Hotel bereit gestellten Regenschirmen.

Diesmal wurde es nobler und wir gingen ins One Soul. Es gab crispy Tuna Tataki und Steak Tartare als Vorspeise. Hauptgänge waren Entenbrust und ein Beef Tenderloin, begleitet von einer Flasche Wein. Preislich einiges mehr, aber im Vergleich mit deutschen besseren Restaurants eher noch normal.

Zum Abschluss gings erneut in den Juno Wine Garden. Dort ist Freitag und Samstag Wine Talk. Heißt ein Master Wein Somelier bietet eine handvoll Weine zum probieren an und man spricht quasi darüber. Wäre zu erwähnen das das ganze kostenlos ist. Nicht nur das sprechen, sondern auch das probieren. Wir waren die einzigen und es war sehr interessant. Wir werden jedenfalls daheim mal nach rumänischem Wein ausschauh halten.

Dieser Artikel enthält Links zu Drittanbietern. Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website. Externen Links sind mit einem () gekennzeichnet.

↗* Hinweis Affiliate Links

Dieser Artikel enthält Affiliate- und Werbelinks bzw. Banner zu bestimmten Drittanbietern. Mit diesen Links/Bannern generiere ich Einnahmen (Werbekostenerstattungen), wenn über diesen Link/Banner beim jeweiligen Drittanbieter eingekauft wird bzw. wenn dessen Seite aufgerufen wird.

Der Drittanbieter kann hierbei Cookies einsetzen, um die Herkunft der Bestellungen bzw. des Aufrufs ausfindig machen zu können. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Nutzung meiner Website und begründet insbesondere keine Kaufverpflichtung. Solche Affiliate Links sind mit (↗*) gekennzeichnet.