Libearty
Früh aufstehen war angesagt, da wir um 10:30 Uhr eine Tour im Bärenreservat Libearty gebucht hatten.
Bären aus Zirkus, Tanzbären, Privathaltung, teils schwer misshandelt finden hier auf einem großen Areal, die Lebensumgebung, die Ihrer Art gerecht wird. Aktuell sind 129 Bären im Reservat. Braunbären wurden in Rumänien oft als Attraktion gehalten. Dies ist mittlerweile Verboten. Die Führung dauert rund 1 Stunde und man erfährt einiges über die Bären und deren Schicksal, was man eigentlicht nicht war haben will.
Z.b. Ausgestochene Augen, ständig mit Bier, teils Schlafmitteln beruhigt und mit Pfefferspray direkt in die Nase dem Geruchsinn beraupt, nur um gegen Geld mit Leuten fotografiert zu werden. Wie pervers ist die Menschheit eigentlich?
Es gab etliche Bären zu sehen. Wer mit einer Kamera fotografieren will (Handy Kameras ausgenommen) muss 10.- € extra bezahlen. Es gibt keine bevorzugten Foto Plätze, man hat daher immer auch einen Zaun mit auf dem Bild. Mittlerweile gibt es ja einiges an Tools um den Zaun später weg zu retouschieren.
Weiter ging es dann nach Magura. Ein kleines Gebirgsdorf. Die Strasse ist erst asphaltiert und später dann gut befahrbarer Schotter. Eine zeitlang waren zwei Autos vor uns, die von der Geschwindigkeit her auch hätten laufen können. Wenn man hier Angst um sein Auto hat, sollte man auf solche Ausflüge verzichten. Trotz allem aber auch mal in den Rückspiegel schauen und realisieren das man den Verkehr aufhält. Dank Hupe wurden wir irgendwann vorbei gelassen.
In einem kleinen Kiosk gönnten wir uns ein Eis und schauten uns einige der Häuser an. Fast alle super her gerichtet.
Während wir uns im Hotel auf den Abendausflug vorbereiteten fing es wie die Abende zuvor wieder zu regnen an. Wir griffen sogar zu Jacke und Pullover, sowie zu den Vom Hotel bereit gestellten Regenschirmen.
Diesmal wurde es nobler und wir gingen ins One Soul. Es gab crispy Tuna Tataki und Steak Tartare als Vorspeise. Hauptgänge waren Entenbrust und ein Beef Tenderloin, begleitet von einer Flasche Wein. Preislich einiges mehr, aber im Vergleich mit deutschen besseren Restaurants eher noch normal.
Zum Abschluss gings erneut in den Juno Wine Garden. Dort ist Freitag und Samstag Wine Talk. Heißt ein Master Wein Somelier bietet eine handvoll Weine zum probieren an und man spricht quasi darüber. Wäre zu erwähnen das das ganze kostenlos ist. Nicht nur das sprechen, sondern auch das probieren. Wir waren die einzigen und es war sehr interessant. Wir werden jedenfalls daheim mal nach rumänischem Wein ausschauh halten.
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