Fotoausrüstung Rumänien
Mittlerweile sind wir gut seit einer Woche wieder zu Hause und weitestgehend von der Grippe wieder genesen.
Für Rumänien wollte ich eigentlich eine kleine Ausrüstung haben. Da die Möglichkeit bestand wilde Braunbären zu sehen wollte ich zumindest eine Telebrennweite von 200mm dabei haben. Für Landschaften und evtl. Innenstädte dann noch was sehr weitwinkliges. Vieleicht gäbe es ja auch die Chance auf einen schönen Sternenhimmel, womit ein Licht stärkeres Weitwinkel und ein Stativ sinnvoll erschienen. Und für den Stadtbummel am Tag und am Abend eher etwas kleineres leichteres.
Schlußendlich war folgendes mit dabei: Erstmalig eine [Nikon Z7 II]{: target=”_blank” rel=”noopener noreferrer nofollow”}. Dazu das Allround Objektiv Nikon Z 24-200mm 1:4.0-6.3 VR und dem Super Weitwinkel NIKKOR Z 14-30mm 1:4 S. Prinzipiell ist man damit schon komplett für nahezu alles gerüstet. Die Z7 II mit dem 24-200mm lag meistens Griffbereit im Auto um schnell reagieren zu können. Das war aber in Rumänien nicht all zu oft notwendig. Wenn wir anhielten war auch immer genug Zeit das passende Objektiv zu wählen.
Zusätzlich war noch ein Nikon 20mm/F1.8 Objektiv mit einem [Nikon FTZ II Adapter]{: target=”_blank” rel=”noopener noreferrer nofollow”} dabei. Eigentlich gedacht um den Sternenhimmel zu fotografieren. Das Objektiv kam nicht zum Einsatz. Werde mir überlegen die Idee mit dem Sternenhimmel auch im nächsten Urlaub sein zu lassen und auf das Objektiv zu verzichten.
Als unauffällige Kamera hatte ich dieses mal die Gelegenheit eine Leica M 240 Messsucherkamera dabei zu haben. Die Kamera kam 2013 auf den Markt und hat einen 24,0 Megapixel Sensor. Zwar nicht hochaktuell, macht aber gute Bilder. Insgesamt hatte ich für die Leica drei Objektive mit dabei. Alles eher schon ältere Linsen, sogenanntes Altglas. Dann hatte ich auch noch den Elektronischen View Finder für die M zum aufstecken dabei, falls ich das mit manuellen fokussieren per Messsucher nicht auf die Reihe bekommen würde. Er war aber nie im Einsatz.
Da war als erste ein Summicron 50mm 1:2 M-Mount mit der Seriennummer 3746XXX aus dem Jahre 1996 mit dabei. Trotz des Alters ist es nahezu neu und wurde in Rumänien wahrscheinlich das erste mal intensiver genutzt. Obwohl mir 35mm besser liegen, kam es doch öfter zum Einsatz als gedacht. So unter anderem auf dem Cibin Markt.
Als Weitwinkel war ein Summaron 35mm 1:2.8 LTM (also M39 Schraubgewinde) mit Adapter auf M-Mount dabei. Laut Seriennummer 1923XXX müßte es aus dem Jahre 1962 stammen. Auch das war häufig im Einsatz.
Schlußendlich war mit dem Elmar-C 1:4 90mm noch ein leichtes Teleobjektiv mit dabei. Das Objektiv wurde eigentlich für die analoge Leica CL entwickelt und sollte nach der Seriennummer 2605XXX aus dem Jahre 1973 stammen. Es kam in Rumänien leider nicht zum Einsatz.
Die Leica kam tatsächlich ziemlich oft zum Einsatz. In einer kleine Lowepro Event Messenger 100 Foto Umhängetasche konnte ich bequem die Leica M inclusive der drei Objektive unter bringen. Ideal wenn wir in den Städten unterwegs waren. Eine kleine unauffällige Ausrüstung. Die Nikon ist vom Gehäuser her zwar auch nicht viel größer oder schwerer als die M 240. Aber mit angesetztem Objektiv sieht das schon ganz anders aus. Da sind die kleinen Leica M Objektive einfach unschlagbar.
Hatte mit der Leica viel Spaß, auch wenn sie mir 2-3mal sagte dei Speicherkarten wären voll, was nicht der Fall war. Von den Objektiven hatte ich nur das 50mm mal händisch codiert, damit es von der Kamera erkannt wird. Beim 35mm mit dem Adapter hat das nicht funktioniert. So mußte ich das Objektiv immer manuell im Menu auswählen, um später zu wissen mit was ich fotografiert hab. Na ja, im Eifer des Gefechtes ging das leider ab und an mal vergessen.
Die Bilder hab ich aktuell alle mal in Lightroom{: target=”_blank” rel=”noopener noreferrer nofollow” mit dem Classic K14 200er - Last Roll Kodachrome Preset von Andre Duhme bearbeitet. Wow, das hat wirklich perfekt auf die Bilder gepasst. Beim aussortieren blieben daher auch zu viele Bilder übrig, da sie alle super aussahen. Ich hoffe einige der Bilder auch irgendwann mal online zu bekommen.
Backup für die Bilder erfolgte im Urlaub mittels einem iPad und der App FE File Explorer auf ein 1TB SSD Laufwerk welches per USB Hub Adapter verbunden war.
Als Stativ war ein Novoflex TrioPod A2840 mit kurzen Carbon Beinen mit dabei. Das hatte ich bei den Nachtfotos in Cluj im Einsatz.
Fazit: Für den nächsten Städtetrip könnte ich mir tatsächlich vorstellen nur eine Leica M mit zu nehmen. Dazu 2-3 Objektive und fertig. Kleine, leichte und unauffällige Ausrüstung und trotzdem ein hohes mass an Bildqualität. Wir werden es sehen.
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