Sibin Markt
Gleich nach dem Frühstück ging es zum Sibin Markt. Sollen ja nur gut 35 Minuten zu Fuß sein. Auch bei gerade noch 25 Grad verweigere ich hier und greif zu Uber ab. Keine 5 Minuten später werden wir für nicht ganz 1,50 Euro abgeholt und zum Sibin Markt gefahren.
Es ist ein täglicher Markt mit Obst, Gemüse und in den festen Ständen auch Käse, Fleisch und Fisch. Anja jagdt nach ihr unbekannten Tomaten, um die Samen zu gewinnen, und ich jage mit erhöhtem Puls nach Fotomotiven.
Wenn fremde Personen merken das sie fotografiert werden, hatte ich schon das ein oder andere mal in verschiedenen Ländern diskussionen. Daher der erhöhte Puls. Habe dieses mal einen eher kleine unscheinbare Kamera und versuche eher unauffällig zu bleiben. Es jedenfalls keinen Stress.
Vom Markt geht es in die Stadt, auf den Rathausturm. Eintritt sind 2 Lej, umgerechnet 40 cent. Der Ausblick ist gut, erfolgt aber durch die vier Fenster im oberen Stock. Der Aufstieg bei mittlerweile fast 29 Grad zehrt ganz schön.
Wir gehen zurück zu Unterkunft um mit dem Auto nach Salzburg zu fahren. Wird so gennant weil hier früher Salz abgebaut wurde. Die Stollen und Gruben sich mittlerweile mit Wasser gefüllt haben und nun zum Teil zum baden genutzt werden. So finden wir auch nicht wirklich was zum kostenlosen Parken und/oder was man sich anschauen könnte. Wir ziehen unseren Joker, der sich Shopping nennt.
Leider kennt unser Navi die Shopping City Sibiu noch nicht und so brauchen wir etwas bis wir endlich dort sind. Es gibt erstmal einen Döner, dann geht es durch zwei-drei Läden. Dann in einen Schuhladen und in noch einen Schuhladen. Anja findet jedenfalls nicht. Statt dessen schlagen unsere Handys wieder Alarm. Unwettervorhersage mit 25 bis 30 Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Evtl. kann es auch zu Stromausfällen kommen.
Mittlerweile hat sich der Himmel verdunkelt und es ist sehr windig. Wir kommen gerade noch trocken zum Auto. Kaum los gefahren geht das Unwetter los. Der erste Kreisel vom Parkplatz runter ist grad noch was durch die Windschutzscheibe zu sehen. 300 Meter weiter am nächsten Kreisel schaffennes die Scheibenwischer nicht mehr. Ich fahr einfach nur hinter dem Vordermann her.
Anja drängt mit Nachdruck darauf das wir anhalten. Ohne viel sicht bieg ich irgenwo ein und fahr rechts ran. Es stellt sich als Tiernahrungsmarkt raus, bei dem ich in die Ausfahrt eingefahren bin. Wir Wettern ab. Teilweise hagelt es auch.
Erst als die Scheibenwischer eine reele Chance haben fahren wir weiter. Brutal! Strassenkanalisation ist hoffnungslos überfordert, bzw. auch kaum vorhanden. Auf der 6-spurigen Strasse auf der Gegenseite hat sich das Wasser auf der ganz rechten Spur gut 50cm hoch angestaut. Etliche fahren da nicht mehr durch und wechseln da hin wo es nur halb so hoch steht. Auch wir kommen in etliche Pfützen und werfen auf beiden Seite 2m hohe Wasserfontänen mit dem Auto.
Kaum wieder an der Unterkunft hört der Regen fast auf und wir können aussteigen. Nun beginnt die Suche nach der Abendessen Location.
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